Hackersiedlung – ein Stadtquartier mit Geschichte und Zukunft: Robert Ahrnt im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern

Rundgang durch die Hackersiedlung am 25.02. – intensive Diskussion über die Hochspannungsleitung

Eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern begleitete Robert Ahrnt bei seinem Rundgang durch die Gustav-Hacker-Siedlung. Am Anfang stand aber ein Erinnern an die Geschichte der Siedlung und der traurige Hinweis auf den gerade begonnenen Krieg in der Ukraine, der zu Flucht und Leid führen wird. Das mussten auch die Gründer der Siedlung erfahren und das verbindet ihre Familien bis heute.

Der Treffpunkt „Dalles“ bot ersten Diskussionsstoff. Das Lädchen und die Sparkasse sind geschlossen, wenn doch wenigstens der Sparkassenbus einmal die Woche vorbeikäme! Wenige Schritte danach die 110-KV-Stromleitung, welche auf Strommasten quer durch die Siedlung verläuft. Sie verhindert, dass die großen Gärten darunter zusätzlich bebaut werden können. Es gibt zwei Möglichkeiten: Man verlegt die Freileitung in die Erde oder führt sie um die Siedlung herum; beides kostet aber viel Geld, das der Netzbetreiber nicht investieren will, warum auch? Die Leitung war schon da, ehe die Siedlung errichtet wurde. Evtl. könnten aber die Grundstückseigentümer, die von einer Aufwertung ihres Gartenlandes profitieren, eine Verlegung mitfinanzieren. Darin sieht Robert Ahrnt derzeit die einzige Möglichkeit. Die Siedlergemeinschaft könnte die Initiative ergreifen, der Bürgermeister als Mediator fungieren. Innenverdichtung und damit Erhalt von Ackerflächen im Außenbereich liegen im öffentlichen Interesse, also auch der Stadt.

Vorbildlich ist in dieser Hinsicht der Bebauungsplan „Westl. der Hans-Kudlich-Straße“, der kurz vor der Verabschiedung steht. Entsprechende Pläne im Bereich Iglauer/Egerländer Straße und Breslauer Straße sollen folgen.

Dann gings zur Ernst-Reuter-Schule, die noch in Robert Ahrnts Amtszeit als zuständiger Dezernent und stellvertretender Landrat vorn auf die Sanierungsliste des Kreises gesetzt wurde. Es ist ein kompletter Neubau geplant. Daneben ein kirchlicher Kindergarten. Auch beim Glockenwiesenweg wundert sich Robert Ahrnt, dass wieder eine Einbahnstraße von Radfahrern nicht in Gegenrichtung befahren werden kann. Dann um die Ecke eine reparaturbedürftige Anliegerstraße. Es gibt verschiedene Finanzierungsmodelle, so Robert Ahrnt, Groß-Umstadt hat sich vor einiger Zeit für eine erhöhte Grundsteuer anstelle wiederkehrender Straßenbeiträge entschieden, beides hat Vor- und Nachteile.

Schließlich das Dauerthema aller bisherigen Begehungen: es wird innerorts an kritischen Stellen viel zu schnell gefahren. Die Hans-Kudlich-Straße hat jetzt zwar einen Fußgängerüberweg, ein zweiter wäre aber im Bereich der Einmündung der Pommernstraße nötig. Außerdem Tempo 30, da die auf ganzer Länge vorfahrtberechtigte, gerade verlaufende Straße einlädt, schnell zu fahren. Eine Entlastung kann erwartet werden, wenn die Hans-Kudlich-Straße ebenso wie der Umstädter Bruch an die Nordspange angeschlossen würden.

Durch Schule und Kitas, große Grundstücke und den Generationen- und Eigentümerwechsel mit viel baulichem Gestaltungswillen ist die „Siedlung“ ein attraktives Stadtquartier mit Zukunftspotenzial, so Robert Ahrnt. Er dankt dem Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft Ernst Laslop und seinen Vorstandskollegen für die Vorbereitung. Er zeigt sich beeindruckt, weil die Siedlergemeinschaft nicht nur Interessenvertretung ist, sondern sich auch um kulturellen und sozialen Zusammenhalt kümmert.

Nächste Termine mit Robert Ahrnt: Am 01.03. „RMV-Forum“ mit allen 4 Kandidaten, am 02.03. „Stammtisch“ von BVG und GRÜNEN, am 05.03. „Infostand Wochenmarkt“ und nachmittags „Ortsrundgang Heubach“.

Die Kandidatur von Robert Ahrnt wird von BVG und GRÜNEN unterstützt. Mehr unter www.robertahrnt.de, dort auch seine „Standpunkte“ zur Kommunalpolitik.

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