Unser Leitbild: Nachhaltigkeit, umfassend – lokal und global!

Nachhaltigkeit ist stärker denn je bedroht, wenn wir uns in Groß-Umstadt und in der Welt umschauen: wir verbrauchen mehr als nachwächst! Damit tragen wir zum Ärmer-Werden unserer Umwelt und der Welt insgesamt bei und gefährden die Lebenschancen künftiger Generationen. Unübersehbar ist der Klimawandel, der lebensnotwendige Regen geht zurück und kommt häufiger in Form von Unwettern, die zu Überschwemmungen führen. Unser Stadtwald ist ein Bioindikator: die Nadelbäume sterben durch Trockenheit und Borkenkäfer; selbst die resistenteren heimischen Buchen- und Eichenwälder haben zunehmend dürre Kronen. Teilweise ist das Betreten des Waldes wegen Lebensgefahr durch Astbruch verboten. Das alles ist menschengemacht und die Wissenschaft sagt, dass wir die Klimakatastrophe mit einer Begrenzung des Temperaturanstiegs gerade noch abwenden können.Das erfordert aber eine gemeinsame Kraftanstrengung.

Zugleich zeigen aktuell die Corona-Pandemie ebenso die Flucht- und Migrationsbewegungen wie auch die zu erwartenden Klimaflüchtlinge, dass alles miteinander zusammenhängt. So muss sich die überlebensnotwendige Forderung nach Nachhaltigkeit der Wirtschaft, des Umgangs mit der Natur und der Ressourcennutzung ebenso auf die Rechte aller Menschen auf Leben, Gesundheit und Teilhabe erstrecken.

Die GRÜNEN sehen sich dem weltumspannenden Motto der Agenda 21 verpflichtet: global denken, lokal handeln!

Die Überwindung der Corona-Pandemie stellt auch unsere Kommune vor große Herausforderungen, die wir mit Augenmaß – nicht zu Lasten der Schwächeren, der Älteren und unserer Kinder – meistern müssen. Sie darf dabei nicht den Blick auf die anderen politischen Probleme, an der Spitze Klima, Umwelt und soziales Miteinander, verstellen. Die derzeitige Erfahrung, was die Gesellschaft leisten kann, wenn alle mitmachen, rechtfertigt aber Zuversicht. Ein blindes „Weiter-so“ ist ausgeschlossen!

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