Pressemitteilung

Pflanzaktion im Groß-Umstädter Wald

Am Samstag, 20.April 2024 trafen sich 15 Mitglieder und Freunde der Grünen mit Förster Kaffenberger, um zu erfahren, welche Ideen und Konzepte notwendig sind, um den Wald von Morgen zu gestalten.

Durch die lang anhaltende Hitze und Trockenheit der letzten Jahre weist der Wald große Schäden auf. Um dem Waldsterben entgegen zu wirken wird nun versucht, verschiedene Baumarten zu pflanzen, die u.a. gegen Trockenheit tolerant sind. Dazu zählen Linde, Feldahorn, Schwarzkiefer, Elsbeere, Walnuss, Wildbirne – um nur Einige zu nennen. Natürlich werden wir erst in ca. 20 Jahren sehen, welcher Baum davon funktioniert und welcher nicht. 

Die Grünen griffen zu Spaten, Pflanzstöcken, Wildverbiss-Schutz und Pflanzenkohle und pflanzten 50 Wildbirnen an verschiedenen Stellen im Wald. Die Wildbirne ist ein einheimisches Gehölz, das die Biodiversität im Wald durch das Aussamen fördern soll.  

Die Pflanzenkohle (erstellt aus Grünschnitt), eine Spende eines Grünen Mitglieds, soll dazu dienen, den Humus-Aufbau zu fördern. Sie speichert Wasser und Nährstoffe in ihren Kapillaren und gibt sie langsam an den Baum ab. Außerdem bindet sie dauerhaft CO2 im Boden. Das Ganze wird als Versuchsprojekt betrachtet und wird auch in diesem Sinn bereits bei Neuanpflanzungen im Wingert verwendet.

Wir bedanken uns bei Förster Kaffenberger für einen interessanten Vormittag im Wald und drücken die Daumen, dass die Wildbirnen groß und kräftig werden.

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