Umbenennung des Büros für Migration und Integration

Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt das Büro für Migration und Integration umzubenennen in „Büro für Vielfalt, Teilhabe und Integration.“
Konkrete Aufgaben des Büros sind:

  • Ansprechpartner für Problemlagen im Bereich der Integration
  • Schaffung von Begegnungs- und Austauschplattformen
  • Räumlichkeiten für Kommunikation und Austausch

Als Schnitt- und Koordinierungsstelle setzt sich das Büro, mit täglichen, festen Öffnungszeiten, mit differenzierten Maßnahmen für die Teilhabe und Chancengleichheit aller Bürger*innen Groß-Umstadts ein. Dies beinhaltet Maßnahmen sowohl innerhalb der Verwaltung als auch in Kooperation mit verschiedenen Akteuren auf kommunaler, Kreis-, Landes- und Bundesebene.

Begründung:
In Groß-Umstadt sind Menschen unterschiedlichen Alters, Religion, nationaler Herkunft, Kultur und Geschlecht, unterschiedlicher sexueller Orientierung, mit und ohne körperliche oder geistige Behinderung zu Hause. Hier leben Menschen mit den verschiedensten Hintergründen, Lebenswegen und Weltanschauungen, mit verschiedenen Interessen und Berufen und unterschiedlichem sozialen Status,
Geflüchteten, Zugewanderten und hier auswachsenden. Dieser vielfältigen Stadtgesellschaft sollte Groß-Umstadt mit einem Büro für Vielfalt, Teilhabe und Integration gerecht werden.

Ziele und Aufgaben des Büros sollen zudem sein:

  • Förderung der Interkulturellen Öffnung der Verwaltung zum Abbau von Barrieren
  • Positive Wahrnehmung einer vielfältigen Stadtgesellschaft und Förderung der Sensibilisierung für Vielfalt und Teilhabe
  • Gleichberechtigte Teilhabe von Bürger*innen mit Migrationshintergrund (regional, national oder international) am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Groß-Umstadt und Chancengleichheit für alle
  • Groß-Umstadt als friedvolle, lebenswerte und attraktive Stadt für Menschen unabhängig von Herkunft, Religion oder Lebensentwurf
  • Entwicklung einer gesamtstädtischen Identität als Identifikationspotential für Alteingesessene und Neu-Zuziehende

Und darüber hinaus:

  • Abbau von Vorurteilen, Aufbau von Toleranz
  • Prävention von Diskriminierung und Rassismus

Die Stadt verfügt bereits über ein Büro für Migration und Integration, das aber laut
Homepage der Stadt aktuell nicht besetzt ist.

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