Ortsverband

Die Geschichte des Ortsverbandes

1984 gegründet

Der Ortsverband wurde 1984 in Konkurrenz zu einer Alternativen Liste gegründet. Die ersten Mitglieder gab es auf Kreisebene aber schon früher. Durch die immer deutlicher zu Tage tretenden Umweltprobleme wurden auch in Groß-Umstadt Menschen für Grüne Themen sensibilisiert.

Die in Konkurrenz antretenden Listen von Günen und Alternativen scheiterten beide an der 5%-Hürde. Erst in der Kommunalwahl 1989 gelang der Einzug in die Stadtverordnetenversammlung. Es folgten 4 Jahre erfolgreiche Koalition mit der SPD, die 1993 von 4 Jahren Opposition abgelöst wurden. Von 1997 bis 2006 gab es eine Kooperation mit der SPD. Im Rahmen dieser Kooperation stellen Bündnis 90 / Die Grünen den 1. Stadtrat als Vertreter des Bürgermeisters. Von 2006 bis 2016 befanden wir uns wieder in Opposition, diesmal zu einer großen Koalition. Nach der letzten Kommunalwahl 2016 vereinbarten wir mit der SPD eine Koalition.

Tschernobyl

Mit der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 kamen viele verunsicherte Menschen zu unseren Veranstaltungen und engagierten sich für grüne Themen. Die Erinnerung an diese Katastrophe und ihre bis heute andauernden Folgen gehören zu den Fixpunkten im Jahresablauf.

Die Diskussion um nachhaltige Entwicklung wurde vom Ortsverband angestoßen und gipfelte in einem erfolgreichen Antrag 1997 zum Start der lokalen Agenda 21. Das daraus in Groß-Umstadt entwickelte Modell der Bürgerbeteiligung traf auf großes Interesse in ganz Deutschland.

Alltag

Der Ortsverband trifft sich in der Regel 4 mal im Jahr zu Versammlungen. Die Einladungen erfolgen über eine eigene kleine Publikation „Grünkost“, die nicht nur an die Mitglieder sondern auch an einen wachsenden Kreis von Interessenten verschickt wird.

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